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Zeitgeschichte zum Anfassen

Das Schweizerische Militärmuseum Full zeigt auf über 9’000 Quadratmeter Ausstellungsfläche Panzer, Schützenpanzer, Artillerie-, Fliegerabwehr- und Panzerabwehrgeschütze sowie Fahrzeuge der Schweizer Armee und ausländischer Armeen insbesondere aus dem 20. Jahrhundert.  Der entsprechenden Ausrüstung der Schweizer Armee wird diejenige ausländischer Streitkräfte aus dem Zweiten Weltkrieg und der Zeit des Kalten Krieges gegenübergestellt. Vom Panzerwagen 1939 «Praga» über den deutschen Tiger II «Königstiger» und die deutsche Flugbombe V1 aus dem Jahr 1944 bis zum russischen Kampfpanzer T-72 oder dem Deutschen Leopard 1A4 findet sich eine Vielzahl interessanter Ausstellungsstücke. Weltweit einzigartig ist die vollständige Präsentation des reichhaltigen Werkmuseums der ehemaligen Oerlikon-Bührle AG und der Contraves AG, welches vor allem Fliegerabwehr- und Flugzeugwaffen sowie Feuerleitgeräte und Lenkwaffen umfasst. Einmalig ist auch die Präsentation des früheren MOWAG-Werkmuseums mit einer Vielzahl gepanzerter und ungepanzerter Rad- und Kettenfahrzeugen sowie Motoren dieses Unternehmens von den 50er-Jahren bis in die Neuzeit. Ein weiterer Ausstellungsteil zeigt Kavallerie- und Traintruppen.

Seit dem Frühjahr 2010 ist eine weitere Ausstellungshalle zugänglich. Diese zeigt Kampf- und Schützenpanzer sowie Panzerhaubitzen, aber auch Lastwagen und Zugfahrzeuge mit Geschützen des In- und Auslands. Auf Saisonbeginn 2014 wurde die Halle neu konzipiert und erweitert. Eine Vergrösserung der Ausstellungsfläche um 750 Quadratmeter erlaubte die Erweiterung und völlige Neugestaltung der in der Schweiz grössten öffentlich zugänglichen Sammlung von Panzern, Geschützen und Fahrzeugen.

Das Museum umfasst neben einem reichhaltigen Museumsshop mit Fachliteratur, Modellen und Militaria auch das «Bistro Militaire», ein gemütliches Restaurant mit 60 Plätzen, wo Getränke und einfachere Speisen sowie auf Vorbestellung für Gruppen verschiedene Menus erhältlich sind.

 

Rundgang im Militärmuseum

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Sie sind am Ende Ihres Rundgangs. Spätestens jetzt haben Sie eine Stärkung im Museumsbistro verdient. Wir danken Ihnen für Ihren virtuellen Besuch und freuen uns, Sie persönlich in unserem Museum begrüssen zu dürfen!